Wettersteinrunde
Kurzinfos:
Streckenlängen: 88 km, 2100 HM
Schwierigkeit:90% Waldautobahn, Schotter, Asphalt, wenig bis keine Trails und ruppige Abfahrten
Profil: weniger extreme Höhendifferenzen, einige steile Anstiege
Zur Feier des Tages und zwecks Frustbewältigung stand heute eine außerordentlich schöne Rundtour auf dem Programm, mit dem
MTB versteht sich (zur Erinnerung: RR is broken). Wir, Micha und Ich, reisten bereits am Vorabend an, übernachteten bei seinem Kumpel Thomas
und konnten nun frisch erholt in Garmisch an den Start gehen. Thanx to Thomas!: Das Erdinger war spitze, die Couch 1A und das Frühstück perfekto.
Pünktlich 9 Uhr sattelten wir auf und startetn dieses herrliges Ründchen. Das Wetter war auf unserer Seite: wolkenloser Himmel bei 20 Grad, steigend.
Nach ein paar Radwegkilometer und dem 1. etwas längeren aber recht humanen Anstieg erreichten wir das erste panoramatechnische Highlite, den Eibsee auf etwa 1000müNN.
So ein Bergsee macht schon ganz schön was her. Meine Kamera hatte ordentlich zu tun. Es ging nun fast einmal komplett um den See rum ehe der nächste längere Antieg auf uns wartete.
Thomas wusste das und schob sich vorher noch schnell ne Banane hinter die Kiemen. Aber irgendwie warn die Anstiege alle mal steiler. Mehr oder weniger gleichmäßig ging es die 400Hm hinauf.
Mic wollte es immer mal wissen und lud mich auf nen Sprint ein. Da konnte ich nicht nein sagen und setzte ihm nach, andersrum genauso. Die folgende Asphaltabfahrt war schnell hinter sich gebracht sodass bei mittlerweile 25 Grad
das Dörfchen Ehrwald auf 1000 müNN erreichten. Hier nutzen wir die Gelegenheit und befüllten unsere Flaschen und unsere Mägen denn es lag mit 600HM der längste und steilste Anstieg
vor uns. Wir verabredeten uns mit Thomas oben auf der Hütte weil Mic und Ich den Anstieg für ein KA Einheit nutzten. Rubbel the cat waren wir oben und ließen uns Quarkbällchen schmecken.
Mit 1548müNN war der Tourhöhepunkt erreicht es ging nun stetig bergab ins Bergdorf Leutsch wo wir uns leckerste Nudeln schmecken ließen. Durch die frisch gefüllten Speicher
konnten auch die letzten knackigen Anstiege souverän von uns gemeistert werden. Weitere Highlites auf dem Rückweg waren der Blick auf Mittenwald,
der Lautersee der Ferchensee und die ruppige Abfahrt hinunter nach Garmisch.
Nach 4:45h Netto und 6:30h Brutto erreichten wir mehr oder weniger abgekämpft Garmisch.
Zum Abschluss gabs noch lecker Kaffee und Kuchen ehe es mit Vollspeed wieder Richtung Heimat ging.
Fazit: Herrliges Ründchen. Der Aufwand hat sich gelohnt, definitiv. Gruß an Thomas, sehn uns bei der BTC!
Brothers
Jahreszähler
Letzte Änderung: 02.01.15