Streckenlänge: 147 km 3952 HM, 7:20h Netto 10h Brutto
Schwierigkeit: zwar viele Höhenmeter aber weniger mürbend, gut verteilt
Profil: abwechslungsreich, kaum steilste Rampen, Anstiege relativ kurz
Panoramafaktor: wieder mal herrlig, besonders der weite Blick hinab ins Tal auf die Brennerautobahn und entlang des Höhenweges
Heut gings wieder los auf ne ordentliche Runde, relativ gut erholt bei bestem Wetter. Ich in Pordoirichtung, Marko in Campolongorichtung.
Getroffen wurde sich dann am Abzweig zum Grödner Joch. Dann gings wieder together nach Wolkenstein und eigentlich zu Seiser Alm hoch. Leider war nach 200m Aufstieg Schluss
für Velos, Schotter. Also Kehrtwende und die große Straße weiter runter gefahren bis St. Ulrich um von dort aus den 3. Pass, Pass Pinei, in Angriff zu nehmen.
Ein sehr steiler Pass mit schöner Aussicht Richtung Flachland aber mit teilw ordentlich steilen Rampen.
Danach nahmen wir eine der
längsten Abfahrten unter die Räder. Es ging bis hinunter auf schwüle 500m, mit Bozen fast in Sichtweite und dem Brenner. Es bot sich eine schöne Aussicht hinunter in die
Schlucht an der sich der Brenner langschlängelt. Dann begann die Auffahrt zum 4. Pass, dem Niger Pass. Bei der Dämmse sehr mürbend. Wir sind so oft wies ging im Schatten gefahren. Hier
unten war die Hitze kaum aushaltbar, typisch italienisch. Die Auffahrt ist panoramatechnisch weniger erwähnenswert führt sie doch die meiste Zeit durch Wälder.
Ab der Passhöhe begnnt ein Höhenweg der erst kurz vorm Karenpass, userem 5. Pass für heute, leicht abfällt um dann nochmal für etwa 50HM ansteigt. Dadurch war der Karenpass
so gut wie gescenkt. Dann gings hinunter ins Tal auf die große Straße und leicht ansteigend nach Canazei. Zu guter letzt musste noch der Pordoi zum letzten mal für diesen Urlaub erkurbelt werden
ehe ich die Abfahrt nach Arabba zum 1. Mal ohne Fotostopps runter düste. Fotos hatten wir ja schließlich von unserem Hauspass schon mehr als genug gemacht.