Nun kann es langsam ans Eingemachte gehen. Die Grobplanung steht, der Zeitraum für meine Radreisen ist fest gesetzt und die Streckenplanung ist im Groben auch bereits in meinem Hinterkopf. Doch was nützt die beste Streckenführung wenn man nachher ständig anhalten muss weil man zum wiederholten Male nicht weiß wo es langgeht. Was nützt das schönste Ziel wenn man es nicht erreicht?
Nichts!
Deshalb ist für mich ein GPS Gerät aus dem Hause Garmin die erste Wahl wenn es um Radtouren oder um sonstige Outdooraktivitäten geht. Ideal zum Trainieren oder auch auf Touren, auf denen man jedem Abend an einer Steckdose vorbei kommt, ist der edge 810. Dieses GPS Gerät ist mit knapp 100g ( exakt 97 g) ausgesprochen leicht und erfüllt jegliche Anforderungen die ein trainierender Radsportler an solch ein Gerät stellt: Relativ klein, schön leicht, wunderbarer Touchscreen, gut ablesbares Display, eine Vielzahl nützlicher Funktionen und Auswertungsmöglichkeiten und ganz wichtig für die Dokumentation, eine Bluetooth Verbindung zum Smartphone um direkt nach einer Tour vollautomatisch seine Trainingseinheit auf das Garmin connect Portal laden zu können.
Trotzdem wird auf meinen Radreisen ein anderer Vertreter aus der Garmin Famile zum Einsatz kommen: Der Oregon 650. Dieses GPS Gerät fällt unter die Rubrik Outdoor & Freizeit. Es hat ein größeres Display mit Multitouch Funktion und wählbarer Ausrichtung. Laut Garmin ist es der hellste Touchscreen innerhalb der Garmin Familie. Desweiteren besitzt es viele nützliche Outdoorfunktionen, hat sogar eine 8 Megapixel Kamera an Board und liegt einfach nur herrlich in der Hand. Bei einer Hose würde man sagen: „Sie sitzt wie angegossen.“
Auschlaggebend für meine Entscheidung, den Oregon 650 mit auf Reisen zu nehmen ist das duale Batteriesystem. Bei dem Oregon 650 kann wahlweise ein Akkupack oder im Notfall können auch normale AA – Batterien genutzt werden. So bin ich im tiefsten outback maximal flexibel und brauche nicht unbedingt jeden Tag eine Ladestation anzusteuern.
Der vollständigkeitshalber möchte ich noch meinen ehemaligen treuen Begleiter aus der Garmin Familie erwähnen: Es handelt sich dabei um den Garmin Colorado 300. Dieses, von Garmin im Jahre 2008, als Flaggschiff bezeichnete Outdoor GPS Gerät hat mir einst stets treue Dienste geleistet. Damit fing alles an. Mit diesem GPS Handheld bin ich auf die verschiedensten Berge gestiegen, durch viele schöne Berglandschaften mit dem Rennrad und dem Mountainbike gefahren und bin dabei stets gut und vor allem Heile am Ziel angekommen. Der Colorado ist seit geraumer Zeit in meiner Schublade verschwunden aber funktioniert im Prinzip immernoch einwandfrei.
Aber wie heißt es doch so schön: Das Bessere ist der Feind des Guten. 😉
In diesem Sinne: Keep smiling! 🙂
Euer Musch
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